Ab 05.05.2025
Sanierung Leitungsnetz Schwindkirchen 
Die Wasserleitungen im Bereich Schwindkirchen sind mittlerweile fast 60 Jahre alt. In großen Bereichen verlaufen sie über Privatgrund. Die Leitungen können bei zukünftigen Bauvorhaben hinderlich sein.
In der Sitzung vom 18.11.2024 hat die Verbandsversammlung die Sanierung des Leitungsnetzes in Schwindkirchen beschlossen. Die Baukosten werden sich auf ca. 1.100.000 Euro belaufen. Die Arbeiten werden von der Fa. Dimpflmeier aus Rechtmehring ausgeführt.
Die Sanierung umfasst den Bereich von der Einmündung nach Bonesmühle entlang der Straße durch Schwindkirchen bis zur Wasentegernbacher Straße.
Ab 05.05.2025 wird eine Hauptleitung DN200 GGG gebaut durch den Ort Schwindkirchen bis zur Wasentegernbacher Straße gebaut. Bei den angrenzenden Grundstücken werden die Hausanschlussleitungen neu erstellt. Die Leitungen in den Bereichen „Am Sandberg“, „Am Kreuzberg“ und nach Osten bis zur Einmündung Bonesmühle werden anschleißend saniert. Die Löschwasserversorgung wird mit der neuen Leitung deutlich verbessert.
Von der Stadt Dorfen / den Stadtwerke Dorfen werden ebenfalls Leitungsbaumaßnahmen im geschilderten Bereich durchführen.
Der Bau der Hauptleitung in der Ortsdurchgangsstraße Schwindkirchen erfolgt unter Vollsperrung! Bitte folgen Sie den ausgeschilderten Umleitungsstrecken– im Bereich der Bauarbeiten wird es kein Durchkommen geben!
Der geplante Verlauf der neuen Hauptleitungen ist auf dem beiliegenden Lageplan rot eingezeichnet. Der Baubereich an sich wird ca. 30m bis 40m beanspruchen und „wandert“ vom östlichen Ortsende bis zur Wasentegernbacher Straße. Der Baufortschritt wird am Tag durchschnittlich ca. 40m betragen. Wenn die Hauptleitung in Betrieb ist, werden bei den anliegenden Grundstücken die Anschlüsse erneuert.
Wir bitten Sie um Verständnis für die Arbeiten, aber für eine sichere Wasser- und Löschwasserversorgung ist auch ein einwandfreies Leitungsnetz notwendig.
Das am schärfsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland?
Leitungswasser = Trinkwasser!
Unser Trinkwasser ist gesund, preiswert, umweltschonend, köstlich, erfrischend und überall verfügbar. Leider wird in Deutschland viel zu oft zu Flaschenwasser, meist auch noch aus Plastikflaschen, gegriffen. Wenn es schon ein Mineralwasser aus der Flasche sein muss, dann kaufen Sie bitte Wasser aus der Region. Wasser aus Italien, Frankreich usw. zu importieren, das muss nun wirklich nicht sein!
Trinkwasser unterliegt einer umfassenderen gesetzlichen Reglementierung als Mineralwasser. Bei Mineralwässern müssen 17 Schadstoffhöchstwerte eingehalten werden. Beim Leitungswasser gibt es für 30 gesundheitsgefährdende Soffe Auflagen. Leitungswasser darf höchstens 10 Mikrogramm Uran je Liter beinhalten, die Mineral- und Tafelwasserverordnung kennt keine Grenzwerte bei Uran, schädlichen organischen Chlorverbindungen, PAK´s, Hebiziden und Fungiziden!
Stiftung Warentest: Warum Leitungswasser umweltfreundlicher ist, als Mineralwasser
Wer seinen ökologischen Fußabdruck verbessern möchte, sollte nach Ansicht der Experten von Stiftung Warentest lieber zu Leitungswasser, statt zu abgefülltem Mineralwasser greifen. Auch laut Umweltbundesamt ist das Trinkwasser aus der Leitung das umweltfreundlichste Getränk – es erzeugt weniger als ein Prozent der Umwelt-Belastung, die von Mineralwasser verursacht wird. Mineralwässer werden in PET-Flaschen, Glasflaschen oder auch Kartons abgefüllt. Allein die Herstellung dieser Verpackungen sowie der Transport vom Brunnen in den Handel bis nach Hause verbrauchen natürlich Ressourcen. Wenn man trotzdem nicht auf Mineralwasser verzichten will, empfiehlt Stiftung Warentest, Mehrwegflaschen aus PET oder Glas den Einwegflaschen vorzuziehen.
Wir dürfen hier leider keine Vergleiche mit Mineralbrunnen aufführen – Sie können dies aber machen!
Vergleichen Sie die Angaben Ihres Mineralwassers mit unserem Trinkwasser – Sie werden staunen – das Wasser der Isener Gruppe enthält kein Nitrat und ist frei von Pflanzenschutzmitteln. Dies wird in den laufenden Untersuchungen bestätigt. Unsere Wasserwerte finden Sie auf unserer Homepage unter Wasseranalysen. Jeder trinkt pro Jahr im Durchschnitt 140 Liter Mineralwasser (pro Person somit ca. 17 Kästen Mineralwasser), ein kleines Rechenbeispiel:
1 Kasten Wasser (8,4 Liter) vom Discounter 4,00 Euro
140 Liter Wasser vom Discounter mit obigem Preis 66,66 Euro
140 Liter Wasser vom Zweckverband Isener Gruppe 0,27 Euro
Unser Trinkwasser ist also auch finanziell ein Gewinn!
Regelmäßig wird auf unser Wasser auf 123 verschiedene Pflanzenschutzmittelrückstände (vom Gesundheitsamt vorgegeben) überprüft. Es wurden keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. Unsere aktuellen Wasserwerte finden Sie unter Wasseranalysen.
Der tägliche Mineralienbedarf wird größtenteils über die Nahrung gedeckt. Zur Deckung des Tagesbedarfs an Calcium müssten Sie somit viel Wasser oder Minaralwasser trinken. Einfacher ist es aber 100g Emmentaler zu essen – dann erreicht man nur mit dem Käse bereits die Tagesdosis Calcium.
Selbst Wasser mit hohem Mineralgehalt zu trinken kann oft die tägliche Mineralzufuhr nicht decken (auch wenn die Werbung dies suggeriert). Es können dem Körper zu viele Mineralsalze in zu hohen Mengen (z.B. Natrium) zugeführt werden – das kann problematischer sein als bei organischen Narungsmitteln.
Deutschland steht, was die Vielfalt der Mineralwässer betrifft, auf Platz 4. Es gibt blaue, grüne oder weiße Flaschen, mit Sprudel, ohne Sprudel oder Wasser ganz einfach aus dem Hahn. Doch wo genau liegt der Unterschied zwischen Mineralwasser und Leitungswasser und kann man den Unterschied schmecken?
Interessante Beiträge auf youtube, einfach nach
- Wissen vor 8 Mineralwasser und Leitungswasser
- Faszination Wissen Trinkwasser droht Gefahr aus dem Wasserhahn
suchen.
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1966 – 2016 50 Jahre
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Letzte Aktualisierung 05.04.2025